Der Tag: Schwimmbäder greifen gegen Handy-Eltern durch

Rettungschwimmer in den vielen Frei- und Hallenbädern vom Hamburger Bäderland müssten etwa zehnmal in der Woche eingreifen und Kinder präventiv retten, weil sie unbemerkt von ihren Eltern ins tiefere Wasser geraten sind, teilte Sprecher Michael Dietel mit. Oft seien die Eltern von ihren Telefonen abgelenkt. Das Personal verteile deshalb mittlerweile gezielt entsprechende Flyer an die


Der Tag: Schwimmbäder greifen gegen Handy-Eltern durch

Rettungschwimmer in den vielen Frei- und Hallenbädern vom Hamburger Bäderland müssten etwa zehnmal in der Woche eingreifen und Kinder präventiv retten, weil sie unbemerkt von ihren Eltern ins tiefere Wasser geraten sind, teilte Sprecher Michael Dietel mit. Oft seien die Eltern von ihren Telefonen abgelenkt. Das Personal verteile deshalb mittlerweile gezielt entsprechende Flyer an die Eltern. Wer sich trotzdem nicht daran hält, „fliegt dann raus„, sagte Dietel weiter.

In den vergangenen zwölf Tagen hätten zwei Kinder vom Rettungsdienst reanimiert werden müssen, so der Sprecher zur „Bild”. „Zuvor waren sie jeweils unbeaufsichtigt.” Eltern seien oft minutenlang auf die Screens fixiert und bekämen gar nicht mehr mit, was um sie herum geschehe.

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Wissen 21.05.20

Mutter, Vater, Smartphone, Kind Wenn Eltern nur aufs Handy starren