Feuer-Inferno in Los Angeles erreicht historisches Ausmaß: „Eine der zerstörerischsten Naturkatastrophen“
Die Flammen rücken näher: Hollywood muss evakuiert werden. Tausende Menschen sind betroffen, die Behörden rufen zur Evakuierung auf. Die Lage ist lebensgefährlich.
Das Wichtigste in
dieser Nachricht
- Rettungskräfte stoßen bei Feuern in Los Angeles an Grenzen – „Wir setzen alle verfügbaren Ressourcen ein“.
- Feuer in Los Angeles breiten sich weiter aus – Trump macht „inkompetenten“ Gouverneur verantwortlich.
- Zwei Tote bei Feuer-Katastrophe in Los Angeles – Viele Menschen sind zudem verletzt.
- Feuerwehr kann Brände bei Los Angeles nicht mehr kontrollieren – Schwere Stürme behindern Löscharbeiten
- Hollywood-Star Ralf Moeller berichtet von Feuerinferno – „kein Ende in Sicht“ – Schauspieler berichtet von katastrophaler Situation
- Zehntausende Menschen fliehen vor Flammeninferno bei Los Angeles – Feuerwehr muss Autos mit Bulldozern räumen
Update vom 9. Januar, 21.10 Uhr: „Das Zeitfenster, in dem der Wind in vielen Gebieten nachgelassen hat, nähert sich schnell seinem Ende“, so die düstere Prognose des National-Weather-Service-Meteorologen Ariel Cohen. Die Wind-Flaute hatte bessere Löscharbeiten ermöglicht, etwa durch den Einsatz von Löschflugzeugen. Das könnte bald wieder unmöglich werden. Zudem trocknen die wieder einsetzenden Santa-Ana-Winde die Vegetation noch zusätzlich aus und macht sie noch leichter brennbar, wie CNN berichtet.
Schon jetzt sind den Bränden tausende Häuser zum Opfer gefallen. Der Los Angeles Times zufolge zerstörten allein das Palisades und das Eaton Feuer jeweils etwa 1000 Häuser. Auch Todesopfer gab es bereits. Das genaue Ausmaß der Zerstörung und die Zahl der Opfer wird jedoch wohl erst geklärt werden können, wenn die Brände unter Kontrolle sind. Nach Angaben der Feuerwehr ist der Brand jedoch schon jetzt „eine der zerstörerischsten Naturkatastrophen“ in der Geschichte von Los Angeles.
Die Situation zieht auch Opportunisten in Form von Plünderern an. Bislang wurden bereits 20 Personen deswegen festgenommen und die Behörden stellten klar, auch weiterhin hart dagegen durchgreifen zu wollen. „Ich verspreche Ihnen, dass Sie zur Rechenschaft gezogen werden. Schande über diejenigen, die unsere Bewohner in dieser Krisenzeit überfallen“, fand Kathryn Barger vom Verwaltungsbezirk Los Angeles deutliche Worte der Warnung.
Wind-Flaute ermöglicht bessere Löscharbeiten – Evakuierungsbefehl für Hollywood aufgehoben
Update vom 9. Januar, 17.30 Uhr: Die Hoffnung der Einsatzkräfte, dass der abgeflaute Wind bei der Bekämpfung der Waldbrände helfen könnte, scheint sich zu bewahrheiten. „Das Eaton-Feuer hat weiterhin eine geschätzte Größe von 10.600 Hektar, und das Wachstum wurde deutlich gestoppt“, zitiert CNN Anthony C. Marrone, den Los Angeles County Fire Chief. Unter Kontrolle ist der Brand jedoch noch nicht. Auch die zahlreichen anderen Brandherde stellen nach wie vor eine Bedrohung dar.
Indes konnte der Evakuierungsbefehl für Hollywood aufgehoben werden. Die Löscharbeiten hätten vergangene Nacht „bedeutende Fortschritte“ gemacht, erklärte Karen Bass, die Bürgermeisterin von Los Angeles. Das Gebiet war durch das Sunset Fire bedroht.
Meine news
Update vom 9. Januar, 13.15 Uhr: Viele Einheimische in Los Angeles stehen vor dem Nichts, einige leben aufgrund der schlimmen Feuer in ständiger Angst. „Es ist wie Armageddon“, sagte die Eigentümerin einer Bäckerei der Los Angeles Times. „Was sie in den Nachrichten zeigen, ist wirklich real.“ Seit mehr als 50 Jahren lebe Patrice Winter in den Bergen von Topenga, das zwischen dem dicht besiedelten Los Angeles und Malibu liegt, wo die Villen vieler Prominenter stehen. Zahlreiche Feuer habe sie mit eigenen Augen gesehen, aber dieses „erschüttert deine Welt“. Sie habe Rauchwolken in allen Farben gesehen, schwarz, weiß, gelb, rot. „Die ganze Farbpalette des Rauchs.“
Ein anderer Augenzeuge vergleicht die Brände mit einem Erdbeben. „Nur, dass Erdbeben ein Epizentrum haben.“ „Jeder, der die Luft einatmet, ist davon betroffen“, sagte er der New York Times. Die Flucht vor den Flammen sei herausfordernd. „Es ist chaotisch“‚ sagte ein Mann dem Sender CNN. „Der Verkehr staut sich, wegen Feuerwehr- und Polizeifahrzeugen und Menschen, die versuchen, zu fliehen.“ Wer sein Haus verlasse, solle laut Behörden unbedingt Wasser und Lebensmittel einpacken, Bargeld und Taschenlampen. Fotos und andere persönliche Dinge sollen nur dann mitgenommen werden, wenn wirklich genug Zeit ist.
Rettungskräfte stoßen bei Feuern in Los Angeles an Grenzen
Update vom 9. Januar, 10.55 Uhr: Die Zahl der Toten aufgrund der Feuer in Los Angeles beläuft sich weiterhin auf mindestens fünf, es werde allerdings mit noch mehr Todesopfern gerechnet. Die Winde hätten zwar abgenommen, dennoch bleibe die Warnung vor Großbränden in der gesamten Region bestehen. Das erklärte Ariel Cohen, der zuständige Meteorologe des National Weather Service Los Angeles, gegenüber CNN. Behörden-Angaben zufolge sind knapp 2000 Gebäude abgebrannt.
Update vom 9. Januar, 9.41 Uhr: Mehr als 7500 Einsatzkräfte kämpfen gegen die verheerenden Flammen in Los Angeles. „Wir setzen alle verfügbaren Ressourcen für die Bekämpfung dieser Brände ein“, teilte der Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, mit. Sein Bundesstaat lasse nichts unversucht, um Anwohnerinnen und Anwohner zu schützen. Zuvor hatte der scheidende US-Präsident Joe Biden den Katastrophenfall für die betroffene Region ausgerufen. Dadurch können Gemeinden und Überlebende ab sofort Bundesmittel erhalten, um den Wiederaufbau voranzutreiben. Das teilte das Weiße Haus am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Rund 130.000 Menschen sind Medienberichten zufolge auf der Flucht, mehr als 1000 Gebäude wurden zerstört. Die Großbrände haben eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.
Update vom 9. Januar, 5.25 Uhr: Aufgrund eines neuen Brandes in der Region Los Angeles haben die Behörden dringend zur Evakuierung des Zentrums von Hollywood aufgerufen. „Unmittelbare Lebensgefahr. Dies ist eine gesetzliche Anordnung, das Gebiet jetzt zu verlassen“, verkündete die Feuerwehr von Los Angeles am Mittwoch (Ortszeit). Der Bereich sei für die Öffentlichkeit gesperrt.
Historische Teile des als Film-Traumfabrik bekannten Stadtteils von Los Angeles mussten evakuiert werden. Das neue Feuer war nur wenige hundert Meter vom berühmten Hollywood Boulevard entfernt ausgebrochen. In der Umgebung der kalifornischen Millionenstadt Los Angeles wüten mehrere unkontrollierte Waldbrände. Vor der Evakuierungsanordnung für Hollywood wurden bereits etwa 70.000 Bewohner anderer Gebiete aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.
Im exklusiven Vorort Pacific Palisades in den Santa-Monica-Bergen brannten bereits etwa 6500 Hektar Land und rund tausend Gebäude nieder. Auch in Santa Clarita, im San Fernando Valley sowie im nördlichen Vorort Altadena brachen Waldbrände aus. Laut Behördenangaben starben mindestens fünf Menschen, doch der Sheriff von Los Angeles, Robert Luna, befürchtet weitere Todesopfer.
Feuer in Los Angeles breiten sich weiter aus
Update vom 8. Januar, 21.30 Uhr: US-Präsident Joe Biden schickt zur Bekämpfung der verheerenden Brände in Los Angeles 2000 Einsatzkräfte der Nationalgarde. Bei einem Besuch der Einsatzkräfte der Feuerschutzbehörde Cal Fire sagte der Präsident, seine Regierung werde jegliche Unterstützung bereitstellen, „so lange wie es nötig ist“. Dazu zählten auch 15 Lösch-Hubschrauber.
Feuerinferno in Los Angeles: Trump schießt gegen Gouverneur – „Inkompetent“
Indes nutzt des designierte Präsident Donald Trump die katastrophale Feuer-Lage in Los Angeles als Gelegenheit, um gegen den demokratischen Gouverneur von Kalifornien, Gavin Newsom, auszuteilen. Er machte ihn für das Ausmaß der verheerenden Waldbrände in der Metropole verantwortlich gemacht. Auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social Wassersparmaßnahmen Newsoms warf er ihm vor, dass ihm die Menschen in dem US-Bundesstaat egal seien. „Jetzt wird der ultimative Preis dafür gezahlt. Ich werde verlangen, dass dieser inkompetente Gouverneur schönes, sauberes, frisches Wasser nach Kalifornien fließen lässt!“, schrieb Trump.
Trump hat in der Vergangenheit schon häufiger gegen Newsom ausgeteilt und dessen Politik als radikal bezeichnet. Die Wasserpolitik in Kalifornien wird seit Jahren heftig diskutiert. Newsom hat sich für Umweltauflagen ausgesprochen, die den Wassertransfer in bestimmten Regionen begrenzen, um bedrohte Arten zu schützen. Kritiker werfen Newsom vor, dadurch landwirtschaftliche Betriebe und den Brandschutz zu gefährden. Fachleute betonen jedoch, dass Faktoren wie durch die Klimakrise bedingte Dürre, starke Winde und Waldmanagement eine größere Rolle bei der Entstehung und Intensität von Waldbränden spielen.
Feuer-Katastrophe in Los Angeles: Brände breiten sich weiter aus
Update vom 8. Januar, 21 Uhr: In Los Angeles wüten die Feuer weiter. Die vier Brände wachsen. Sie erstrecken sich nun über eine Fläche von insgesamt mehr als 42 Quadratkilometern. Die Feuerschutzbehörde Cal Fire meldete, dass dieser „Eaton Fire“ genannte Großbrand in Pasadena im Norden der Metropole weiter außer Kontrolle sei.
Auch die anderen drei Brände sind laut Behördenangaben noch nicht unter Kontrolle: Das „Palisades Fire“ nordwestlich von Santa Monica brennt weiter auf einer Fläche von rund zwölf Quadratkilometern, das „Hurst Fire“ auf etwa zwei Quadratkilometern und das „Woodley Fire“ auf 0,12 Quadratkilometern – oder 120.000 Quadratmetern.
Mehr als 1000 Gebäude wurden zerstört, Zehntausende sind aufgerufen, ihr Zuhause zu verlassen. Auch viele Hollywood-Stars sind betroffen.
Zwei Tote bei Feuer-Katastrophe in Los Angeles
Update vom 8. Januar, 17.30 Uhr: Die Feuerwehr meldete zwei Todesopfer durch den Eaton-Brand im Angeles National Forest. Zudem erklärte ein Sprecher gegenüber CNN, dass es eine „Reihe von erheblichen Verletzungen“ gebe. Darunter „eine große Zahl schwerer Verletzungen unter den Bewohnern gegeben, die nicht evakuiert wurden, sowie unter den Ersthelfern, die an der Front sind“, so Anthony C. Marrone, Chef der Feuerwehr von Los Angeles County.
Update vom 8. Januar, 16.15 Uhr: Laut Angaben der Feuerwehr ist ein vierter Brand um 6.15 Uhr pazifischer Zeit ausgebrochen, wie CNN berichtet. Die Fläche des Brandes beträgt laut den Einsatzkräften über 300.000 Quadratmeter. Damit wüten nun vier Brände in der Region der US-Metropole. Dazu zählen (Stand 8. Januar, 16.20 Uhr):
- Palisades-Brand auf über elf Quadratkilometer
- Eaton-Brand auf über neun Quadratkilometer
- Hurst-Brand auf über zwei Quadratkilometer
- Woodley-Brand auf über 0,3 Quadratkilometer
Das Los Angeles Fire Department hat derweil alle außerdienstlichen Kräfte darum gebeten, den Dienst aufzunehmen. Derweil seien mindestens 1400 Feuerwehrleute im Einsatz. In sozialen Medien kursieren indes Fotos und Videos aus Passagierflugzeugen, die das Ausmaß der Brände aus der Luft zeigen.
Stürme bis zu 160 km/h bei Feuer-Chaos in Los Angeles – Feuerwehr verliert Kontrolle
Update vom 8. Januar, 14.20 Uhr: Die Behörden haben mittlerweile für mehr als 100.000 Personen eine Evakuierungsempfehlung ausgesprochen. Darunter gelten laut CNN mindestens 52.314 konkrete Evakuierungsbefehle, da das Feuer mehr als 20.000 Gebäude bedroht.
Update vom 8. Januar, 13.30 Uhr: Bei den Bränden in Los Angeles ist laut Behördenangaben ein drittes Feuer nördlich der Metropole ausgebrochen. Deshalb waren die Einsatzkräfte gezwungen, weitere Häuser zu evakuieren. Das größte Feuer im Stadtteil Pacific Palisades sei demnach bereits mehr als zwölf Quadratkilometer groß. In der Nähe von Pasadena soll zudem ein weiteres Feuer auf einer Fläche von über vier Quadratkilometern wüten.
Feuerwehr kann Brände bei Los Angeles nicht mehr kontrollieren
Der Pressesprecher der Feuerwehr erklärte gegenüber CNN auf die Frage, ob das Feuer noch kontrolliert werden könnte: „Nein. Ehrlich gesagt, nein“. Grund dafür sei auch der schwere Sturm, der in der Region herrscht. Die Behörden warnen vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde, die das Feuer rasant verbreiten und die Löscharbeiten erheblich erschweren.
Der Nationale Wetterdienst warnt derweil: „Dies wird wahrscheinlich der zerstörerischste Sturm seit dem Sturm von 2011 sein, der Pasadena und den nahegelegenen Ausläufern des San Gabriel Valley große Schäden zufügte“. Der Pressesprecher der Feuerwehr warnte gegenüber CNN zudem: „In diesem Moment brechen neue Brände aus“. Oberste Priorität liege deshalb nicht beim Löschen, sondern bei der Evakuierung betroffener Gebiete.
Derweil meldete sich auch die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass zu Wort. „Die Einwohner von Los Angeles sollten wissen, dass sich der Sturm im Laufe des Morgens voraussichtlich noch verstärken wird. Sie sollten die örtlichen Warnungen beachten, wachsam bleiben und auf ihre Sicherheit achten“, schreibt sie am Mittwoch auf ihrem X-Account.
Hollywood-Star Ralf Moeller berichtet von Feuerinferno – „kein Ende in Sicht“
Update vom 8. Januar, 11.15 Uhr: Hollywood-Star Ralf Moeller ist von der Evakuierung ebenfalls betroffen. Gegenüber Bild erklärte er: „Das habe ich so alles in mehr als 30 Jahren hier in den USA noch nie erlebt. Die Situation ist eine Katastrophe. Die heißen Wüstenwinde mit mehr als 60 Stundenkilometern fachen die Flammen an wie ein Föhn, der in die heiße Glut gehalten wird.“
Der 65-jährige Schauspieler hat selber ein Haus in Santa Monica. Nun muss er vorübergehend in einem Hotel ausharren. Er beschreibt: „Die Autos sind von Ruß bedeckt. Die Luft wird immer schlechter. Das geht in die Milliarden, was die Schäden betrifft und es hört einfach nicht auf.“
Problem sei ihm zufolge die Kombination zwischen Glut und Trockenheit, die den Brand so gefährlich machen: „Das Feuer fliegt einfach durch die Luft. Jeder Garten, jedes Dach kann zum Raub der Flammen werden.“ Er rechne demnach damit, dass die USA einen nationalen Notstand ausrufen wird: „Die Aussichten sind beängstigend. Und es ist noch kein Ende in Sicht.“
Zehntausende Menschen fliehen vor Flammeninferno bei Los Angeles
Ursprungsartikel vom 8. Januar, 8.02 Uhr: Los Angeles – In Südkalifornien fliehen Zehntausende vor sich rasch ausbreitenden Flammen. Ein anfänglich kleines Feuer am westlichen Rand von Los Angeles wurde durch starke Winde schnell zu einem Inferno. Bewohner von Pacific Palisades an der Pazifikküste mussten teilweise hastig ihre Häuser verlassen. Laut Kristin M. Crowley, der Feuerwehrchefin von Los Angeles, sind 30.000 Menschen von Evakuierungen betroffen. Sie berichtete am Dienstagnachmittag (Ortszeit), dass es bisher keine Berichte über Verletzte gebe, aber mehrere Gebäude in Flammen stünden.
Rasende Flammen in Los Angeles: Evakuierung von 30.000 Menschen
Die Situation für die über 250 Feuerwehrleute beschrieb sie als „extrem schwierig“. In dem wohlhabenden Stadtteil kam es zu chaotischen Szenen auf den Straßen. Der Verkehr stand still, Autos waren im Stau gefangen. Einige ließen ihre Fahrzeuge zurück und suchten zu Fuß Schutz. Die Feuerwehr musste mit Bulldozern abgestellte Autos beiseiteschieben, um mit ihren Löschfahrzeugen voranzukommen, so der Sender KTLA.
„Es ist schlimm, es ist wie ein Inferno“, sagte Lori Libonati, die aus ihrem Haus in Pacific Palisades floh, der „Los Angeles Times“. Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom erklärte für die Region den Notstand. Er warnte vor einem „höchst gefährlichen Windsturm“ und appellierte an die Bewohner, den Evakuierungsaufforderungen der Feuerwehr Folge zu leisten. Pacific Palisades ist ein wohlhabender Stadtteil im Westen von Los Angeles mit etwa 25.000 Einwohnern. Prominente wie Jennifer Aniston, Bradley Cooper, Tom Hanks und Reese Witherspoon besitzen dort Immobilien.
Notstand in Kalifornien: Heftige Winde treiben verheerendes Feuer voran
Dichter Rauch über der Stadt Innerhalb kurzer Zeit breiteten sich die Flammen auf eine Fläche von mehr als fünf Quadratkilometern aus, wie die Behörden berichteten. Die Ursache des Brandes war zunächst unklar. Dichter Rauch über dem hügeligen Hinterland war von den Stränden in Los Angeles aus sichtbar. Am Abend färbte das bedrohliche Feuer den Himmel rot.
Das Feuer brach am Dienstagmorgen (Ortszeit) aus, als starke Winde wüteten. Die Wetterbehörde hat für die Region trockene Starkwinde vorhergesagt, die das Feuer schnell vorantreiben können. Erst Ende vergangenen Jahres gab es einen Brand in Kalifornien, vor dem auch viele Prominente flüchten mussten. (kiba/dpa/AFP)